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nit amol in Ruhe bad´n kannma ...die Leut san so neugierig
Schon seit dem 16. Jhdt. gehörte die "Badstube" zum Oberkärntner Bauernhaus wie Stall und Scheune. Obwohl diese "sittenlose" Einrichtung zur Zeit des Pietismus im ausgehenden 18. Jhdt. verboten wurde, lebt mitten im Nationalpark Nockberge mit dem Karlbad ein Stück Badekultur fort: hier hält sich seit 300 Jahren die von Skythen und Spartanern überlieferte Methode, Badewasser in ausgehöhlten Baumstämmen mit erhitzten Steinen zu wärmen:
In einer offenen Feuerstelle des 1788 erbauten älplerischen Anwesens werden Quarzkonglomerate glühendheiß erhitzt, in kleinen Zubern in das Badehaus geschafft und in wassergefüllte Holztröge vom Ausmaß einer Großbadewanne gekippt. So kommt das eiskalte, leicht radon-, schwefel- und eisenhältige Gebirgswasser aus der nahen Quelle auf 40 und mehr Grad Hitze. Zusätzlich entzieht das heiße Wasser den Steinen wohltätige Mineralien.
Dann machen die Kugelsteine in den von Brettern abgedeckten Holztrögen den Kurgästen Platz.

 
 

 

 

Mädchen

 

Karla von Karlbad im Naturschutzgebiet Nockalm /Lärche 2m lang

 
         

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